Die klassische Einteilung distaler Radiusfrakturen beruhte lange auf den Nativröntgenaufnahmen.
Für die teils hochkomplexen heutigen Osteosyntheseverfahren reicht das nicht mehr,
CT und 3-dimensionale Rekonstruktionen müssen dazu kommen. Nur damit lässt sich erkennen,
ob Frakturmorphologie vorliegt, wie die Fragmente disloziert sind und welche Strukturen
außerdem verletzt sind.